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Kreisstadt

Nach Umbauten im Bad Neuenahrer Kurpark: Großer Sprudel soll wieder Anziehungspunkt werden

Von Jochen Tarrach
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Ein Anziehungspunkt im Kurpark soll auch nach dem Bau der neuen Liegenschaften wieder der „Große Sprudel“ sein. Derzeit schießen seine Wassermassen, bedingt durch die Schädigungen der Flut an seiner Technik, nicht so dekorativ in die Höhe wie auf diesem Archivfoto. Foto: Jochen Tarrach

Seit vielen Jahren sind in der Kurstadt zwischen dem Großen Sprudel im Kurpark und dem Apollinarisbrunnen in Heppingen tief in der Erde zwei Rohrleitungen vergraben. Sie sind dazu da, der Firma Apollinaris das aus dem Sprudel stammende Thermalwasser zur Verwendung zuzuführen. Es kommt aus einer Tiefe von 87 Metern und hat eine Temperatur von rund 40 Grad. Es wird bei Apollinaris zur Getränkeherstellung genutzt.

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So wird auch das von der Marketinggesellschaft angebotene „Neuenahrer Heilwasser“ dort in Flaschen abgefüllt. Über Abzweige wurden auch die Trinkhalle der Kurparkliegenschaften, das Badehaus sowie die auf dem Wege liegenden Thermalbäder mit dem kostbaren Wasser versorgt. Da nun auch der Wiederaufbau der auf halbem Wege liegenden Ahrthermen neu ins Blickfeld ...