Plus
Westum

Nach Jahren des Wartens: Abriss des Hauses Felsch in Westum rückt näher

Von Silke Müller
Seit Jahren warten die Westumer auf den Abriss des Hauses Felsch am Generationenpark. Jetzt rückt er näher.  Foto: Vollrath
Seit Jahren warten die Westumer auf den Abriss des Hauses Felsch am Generationenpark. Jetzt rückt er näher. Foto: Vollrath

Es ist ein Projekt, dessen Umsetzung sich die Westumer schon seit Jahren wünschen: der Abriss des Hauses „In der Rausch“ 3, auch Haus Felsch genannt. Denn erst dann kann der Ortskern mit seinem Generationenpark weiterentwickelt werden. Das Vorhaben steht schon lang auf der To-do-Liste der Stadt Sinzig und war bereits ein Thema, bevor Mario Wettlaufer 2019 zum Ortsvorsteher gewählt wurde. 2021 wäre der geplante Abriss um ein Haar wieder aus dem Haushaltsplan gekickt worden, blieb aber letztlich doch drin und könnte – wenn es gut läuft – tatsächlich noch in diesem Jahr umgesetzt werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Zumindest wird es in den kommenden Wochen einen ersten sichtbaren Schritt geben. Wie Wettlaufer berichtet, soll die Stromzuführung abgebaut werden. Um die anderen Häuser weiter versorgen zu können, baut Westnetz einen Mast im Generationenpark. „Diese Kröte muss man halt schlucken“, so der Ortsvorsteher, der sich, wie er sagt, „mega freut“, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Neuer Bücherschrank für den Generationenpark

Der Generationenpark in Westum erhält einen neuen Bücherschrank in Form einer alten Telefonzelle. Das berichtet Ortsvorsteher Mario Wettlaufer im Gespräch mit der RZ. Finanziert wurde das Vorhaben durch die Dorfgemeinschaft, die dafür bereits auch die Bodenplatte gegossen hat.

Alles ist also vorbereitet. „Wir warten nur darauf, dass wir die Telefonzelle bei der Telekom abholen können“, so Wettlaufer, der auch Vorsitzender des Dorfgemeinschaftsvereins ist. Standort soll in der Nähe einer Sitzgruppe sein. So könnten sich die Erwachsenen zum Beispiel ein Buch schnappen, währen die Kinder spielen. „Das ist auch ein Beitrag dazu, dass der Generationenpark gelebt werden kann“, so Wettlaufer. sm

Meistgelesene Artikel