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Kreis Ahrweiler

Nach der Flut im Ahrtal: Gedenkorte und Kunstobjekte sind umstritten – Ideen für Projekte sprudeln nur so

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Die Maria-Hilf-Brücke im Frühjahr 2023 im Neuenahrer Kurpark: Soll sie als Mahnmal erhalten werden? Das wird jetzt diskutiert. Foto: Jochen Tarrach (Archiv)

Erinnern an die Flutkatastrophe ja, doch wie? Mehr als zwei Jahre nach der Flut sorgt diese Frage für Diskussionen. Über die bereits im Ahrtal bestehenden Orte des Gedenkens und der Besinnung hinaus gibt es immer wieder neue Ideen, Aktionen und Pläne, die Reaktionen erzeugen. Nicht jeder will ständig an die Flutnacht erinnert werden. Wir haben uns im Kreis umgehört.

Lesezeit: 4 Minuten
Ein Anwohner aus der Georg-Kreuzberg-Straße in Bad Neuenahr meldete sich bei der Bürgersprechstunde innerhalb der jüngsten Stadtratssitzung zu Wort. Er wohne direkt gegenüber den rostigen Resten der ehemaligen Maria-Hilf-Brücke im Kurpark von Bad Neuenahr in einem Haus mit 21 Wohnungen. Stets habe er die zerstörte Brücke vor Augen und werde ...