Streit Zwar laufen die Geschäfte rund um die Rennstrecke gut - Aber im Hintergrund toben noch immer juristische Schlachten - Am Mittwoch klagt der Verein Ja zum Nürburgring in Luxemburg
Muss der Nürburgring bald wieder verkauft werden? Juristische Schlacht geht weiter

Die Geschäfte am Nürburgring laufen, Betreiber und die Menschen in der Region sind zufrieden. 

Robert Kah

Nürburgring. Am Nürburgring ist Ruhe eingekehrt. Der Veranstaltungskalender ist prall gefüllt, die Geschäfte laufen, aus der Region vernimmt man kein Wehklagen. Im Hintergrund aber toben noch immer juristische Schlachten, deren Entscheidung bevorsteht und die diese scheinbar heile Welt kräftig durcheinander wirbeln könnten. Es geht um nichts weniger als die Frage: War der Ablauf des Ring-Verkaufs 2013/2014 unrechtmäßig, und muss sich die legendäre Rennstrecke bald wieder einen neuen Besitzer suchen?

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Auf jeden Fall, meinen der Verein Ja zum Nürburgring und das US-Technologie-Unternehmen Nexovation. Sie kritisieren: Das Bieterverfahren, das zum Verkauf an Capricorn führte, war intransparent und diskriminierend. Beide haben Klage eingereicht gegen die EU-Kommission beim EU-Gericht auf dem Kirchberg in Luxemburg.

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