Ja zum Nürburgring fordert gemeinnützige Stiftung als Besitzmodell – oder nix
Das einzige Besitzmodell, das der Verein Ja zum Nürburgring (JzN) für den Nürburgring vorsieht, ist eine gemeinnützige Stiftung. Diese solle keinen Profit machen, sondern den Bestand und die Pflege des Rings im Sinne der Region sicherstellen.
JzN ist am 8. Januar 1981 gegründet worden. Vorsitzender ist bis heute ADAC-Ehrenpräsident Otto Flimm (sein Stellvertreter der Nürburger Bürgermeister Reinhold Schüssler). Der Verein setzt sich seit jeher für Erhalt und Pflege der Nordschleife ein und hat einst massiv für den Bau der Grand-Prix-Strecke geworben, die am 12. Mai 1984 eröffnet wurde. Zum Bau hat der Verein nach eigenen Angaben 6 Millionen DM beigesteuert. Damit war das vorrangige Ziel erreicht, doch der Verein blieb bestehen, um „bei Problemen einspringen zu können“. Wie 2007, als Ja zum Nürburgring 1,6 Millionen Euro auftrieb, um die von der FIA geforderten Maßnahmen wie Dreifachplanken und Fangzäune an der Nordschleife errichten zu können. Dem Verein gehören rund 360 Mitglieder an. Darunter sind Gliederungen des ADAC, der AvD, der DMV, die bisherigen Veranstalter von Motorsportveranstaltungen auf dem Nürburgring sowie viele Privatpersonen. Weitere Infos unter www.ja-zum-nuerburgring.de