Franz Danksagmüller und Richard Galliano sorgen für besonderes Klangerlebnis
Musik, die man mit dem ganzen Körper spürt: Galliano und Danksagmüller im Bonner Münster
Virtuose auf seinem Instrument, Großmeister der Ziehharmonika: Richard Galliano vor dem Altarraum des Bonner Münsters. Fotos: Thomas Kölsch
Thomas Kölsch

Diese Musik tut weh. Wirklich, körperlich weh. Wenn sich Franz Danksagmüller auf dem Spielpult der Klais-Orgel des bis zum letzten Platz belegten Bonner Münsters ausbreitet, so viele Tasten wie möglich mit seinem Körper abdeckt und gleichzeitig mit seinen Beinen und Füßen ein halbes Dutzend Pedale drückt, überwältigt sie jedes noch so geschulte oder leidgeplagte Ohr und setzt Schwingungen frei, die man sonst eigentlich nur von einem Metal-Konzert kennt.

Lesezeit 3 Minuten
Auch wenn es da in der Regel etwas melodischer zugeht. Andererseits ist „Volumina“ von György Ligeti kein leichtes Stück, sondern vielmehr ein massives, das den zur Verfügung stehenden Raum komplett einnehmen möchte und jeden Zuhörer förmlich in die Sitze presst, während das Instrument bis an seine Grenzen gebracht wird.

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