"Wir haben nach der Flut den Müll vom Campingplatz weggeräumt" - Betreiber hat fehlende Hilfe kritisiert
„Müll weggeräumt!“: Ortsbürgermeister aus von der Ahr weisen Vorwürfe zurück
Meterhoch türmten sich im Juli 2021 auch Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an Brücken und an den Ufern im Ahrtal. Das Bild entstand in Altenahr-Kreuzberg, zeigt aber gut die weggeschwemmten Überreste von Campingplätzen entlang des Flusses. Foto: Boris Roessler/dpa
dpa

Die Ortsbürgermeister von Dorsel, Müsch und Antweiler wehren sich gegen Vorwürfe eines Campingplatzbetreibers, wonach die Ortsgemeinden nach der Flut im Juli 2021 nicht beim Aufräumen geholfen hätten. „Das ist falsch. 95 Prozent des Mülls, den wir in und an der Ahr aufgesammelt haben, kam vom Campingplatz Stahlhütte“, erklären die Ortschefs Günter Adrian (Dorsel), Udo Adriany (Müsch) und Peter Richrath (Antweiler) unisono.

Im Mainzer Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ war vor Kurzem Mario Frings als Augenzeuge zur Situation der Campingplätze und zu ersten Aufräumarbeiten im Juli 2021 geladen. Der Betreiber des Campingplatzes Stahlhütte in Dorsel erklärte vor dem Ausschuss, dass er in den ersten Tagen nach der Sturzflut keinerlei Hilfe vonseiten der Behörden bekommen habe.

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