Gabriele Wolff (links) und Thomas Wolff setzen auch in Zukunft auf das mobile Arbeiten in der Firma Wolfcraft.Foto: Nicolaj Meyer
In der großen Logistikhalle der Kempenicher Firma Wolfcraft düsen Gabelstaplerfahrer um die Kurve. Es transportieren automatisierte Produktionsketten Schleifpapier von A nach B. Und Mitarbeiter verpacken und sortieren emsig all jene Werkzeuge, die bei Heimwerkern zum Träumen anregen. Hingegen ist das Verwaltungsgebäude der Firma dünner besetzt als noch vor einigen Monaten. Auch viele Techniker arbeiten nicht in Kempenich selbst. Und deren Abwesenheit funktioniert, obwohl Wolfcraft so viele Aufträge hat, dass zahlreiche Mitarbeiter sogar Wochenendeschichten einlegen müssen? Ein Erfolgsrezept von Wolfcraft im Corona-Jahr 2020 lautet eben „mobiles Arbeiten“ – es geht dabei um den Arbeitsauftrag, nicht darum, von wo dieser erfüllt wird. Für seine Umsetzung dieses Konzeptes könnte das Familienunternehmen nun sogar ausgezeichnet werden.
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Der Preis „Bester Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“ wird jährlich vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz ausgelobt. In diesem Jahr wird erstmals der Sonderpreis „Mobiles Arbeiten“ verliehen, für den die IHK Koblenz die Wolfcraft GmbH nominiert hat. Dieser honoriert Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden eine freie Wahl des Arbeitsplatzes ermöglichen und ...
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