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Mit den Gedanken in der Ukraine: Wie Kriegsflüchtlinge Weihnachten an der Ahr erleben

Von Judith Schumacher
Feiern Weihnachten fern ihrer Heimat (von links): Inna Sushko mit Alina (2), Anicia,Iryna und Mariana Hrabar, Mariia Korobka mit Hund Eliot Hervi Spector, Tetiana Kozukhko mit Sohn Sergii. ÖFH-Vorsitzender Werner Rex und Dolmetscherin Maryna Balan unterstützen.
Feiern Weihnachten fern ihrer Heimat (von links): Inna Sushko mit Alina (2), Anicia,Iryna und Mariana Hrabar, Mariia Korobka mit Hund Eliot Hervi Spector, Tetiana Kozukhko mit Sohn Sergii. ÖFH-Vorsitzender Werner Rex und Dolmetscherin Maryna Balan unterstützen. Foto: Judith Schumacher

Weihnachten wird für Ukrainer, die nach Deutschland vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet sind, ein anderes Fest sein. Die ohnehin hohe emotionale Belastung durch das Zurücklassen von Familienangehörigen und Freunden, die gerade ohne Strom, bei bitterkalten Temperaturen ohne Heizung oder Internet in zerbombten und zerstörten Städten und Dörfern ausharren, ist in diesen Tagen besonders groß.

Lesezeit: 5 Minuten
Auch wenn in der Ukraine die orthodoxen Christen Heiligabend nach dem julianischen Kalender erst am 6. Januar begehen, so werden die Geflüchteten in dieser Adventszeit mit den deutschen Gepflogenheiten konfrontiert. Sie haben Weihnachtsmärkte besucht, sehen die Auslagen in den Geschäften. Viele von ihnen werden Heiligabend am 24. Dezember auch als ...