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Ahrtal

Ministerin im Ahrtal: Winzer in Sorge

Von Beate Au
DLR-Chef Norbert Müller, Ministerin Daniela Schmitt und Winzer Peter Kriechel tauschten sich aus.  Foto: Vollrath
DLR-Chef Norbert Müller, Ministerin Daniela Schmitt und Winzer Peter Kriechel tauschten sich aus. Foto: Vollrath

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt kam mit einem Bewilligungsbescheid für einen Weinbaubetrieb ins Ahrtal. Sie wollte auch wissen, wie es den Winzern geht, denn nicht jeder kann schon mit dem Wiederaufbau starten.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie wichtig ein funktionierender Weinbau im Ahrtal dafür ist, dass die von der Flut betroffene Region wieder eine Zukunft hat, ist der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sehr bewusst. Deshalb war es ihr bei ihrem Besuch am Mittwoch im Ahrtal wichtig, mit der Übergabe des Bewilligungsbescheids über Wiederaufbauhilfe für die Straußwirtschaft ...
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Lösung in Sicht für Verteilung von Flutweinspenden

Es ist kompliziert und war auch ein kritisch hinterfragtes Thema bei der RZ-Podiumsdiskussion mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer: die Auszahlung von Spendengeldern an betroffene Ahrwinzer – insgesamt rund 7 Millionen Euro, die auf Eis liegen. Davon sind allein 4,5 Million Euro durch den Verkauf von Flutwein zusammengekommen. Jetzt zeichnet sich zumindest eine Lösung ab, von der man hofft, dass sie mit den geltenden gesetzlichen Regeln zur Auszahlung von Spendengeldern vereinbar ist, wie Peter Kriechel, Vorsitzender der Vereins Ahrwein, am Mittwoch verlauten ließ.

Danach könnten die Winzer ihre Flutweinflaschen in Rechnung stellen. Dies würde dann als Kauf ohne Umsatzsteuer gelten, so Kriechel. Der reine Verdienst könnte, davon abgetrennt, mit anderen für Winzer eingegangen Spendengeldern nach einem Kriterienkatalog, beispielsweise über eine Bedürftigkeitsprüfung, über die Berufsvertretung verteilt werden.
Flutkatastrophe im Ahrtal
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