Einfach eine Zeit lang im Mund behalten und lutschen, dann sollen die Lolli-Schnelltests einigermaßen zuverlässig anzeigen, ob ein Kind mit dem Coronavirus infiziert ist. Remagen will so allen städtischen Kita-Kindern und ihren Familien mehr Sicherheit bieten. dpa
Etwas mehr Sicherheit für die Jüngsten in der fünften Welle der Coronapandemie: Das haben sich Stadtverwaltung und Politik in Remagen auf die Fahnen geschrieben. Und sie machen jetzt auf eigene Kosten Nägel mit Köpfen – und zwar mit Lollis.
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Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses gaben am Montag grünes Licht für die zusätzliche ungeplante Finanzierung von bis zu 25.000 Euro zulasten des städtischen Haushalts 2022. Mit diesem Geld will die Stadt sogenannte Lollitests für die etwa 450 Kinder in den fünf städtischen Kitas einkaufen.