Der Angeklagte beim Prozessauftakt vor einigen Wochen. Jetzt ist er nach der Untersuchungshaft vorläufig ein freier Mann.Foto: Horst Bach
Paukenschlag am Landgericht Koblenz im spektakulären Betrugsprozess um rund eine Million mangelhafter Mund-Nasen-Schutz-Masken für mehr als 3 Millionen Euro: Mit nur einem kurzen Hinweis wischte die Vorsitzende Richterin Monika Fay-Thiemann den Hauptanklagepunkt aus der rund 150 Seiten umfassenden Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Koblenz vom Tisch.
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Nachzuweisen, dass der 26-jährige Mann von der Rheinschiene während der Corona-Pandemie im April 2020 gemeinsam mit zwei Komplizen Kaufverträge über die Lieferung von Atemschutzmasken, die nicht den FFP2-Standart erfüllten, abgeschlossen habe, sei nur „sehr bedingt möglich“, befand die Vorsitzende der Zehnten Strafkammer. Das Gericht stellte also das Betrugsverfahren gegen den ...
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