Die Benediktinerabtei Maria Laach unterhält – je nach Zählweise – bis zu 18 Betriebe, von denen ein Teil verpachtet ist.
Zu den bekanntesten dürfen das Seehotel Maria Laach mit 55 Zimmern und die neu gebaute moderne Klostergaststätte gehören. Ebenfalls bekannt und beliebt ist der Klosterladen, der seit Kurzem gemeinsam mit der Gärtnerei viele Produkte aus dem Kloster selbst, aber auch darüber hinaus anbietet. Außerdem verfügt das Kloster über einen eigenen Obstanbaubetrieb. Zu den klösterlichen Handwerksbetrieben gehören die Kunstschmiede und die Keramikmanufaktur.
Ein weiteres wirtschaftliches Standbein der Abtei ist der Klosterverlag Maria Laach, der sich vor allem der christlichen Literatur, aber auch der Kunst widmet. Das Verlagsprogramm kann direkt in der Buch- und Kunsthandlung begutachtet und erworben werden, die darüber hinaus auch ein ausgewähltes Programm an weiteren Produkten anbietet. Das Laacher Forum organisiert unter anderem eine Veranstaltungsreihe mit Lesungen namhafter Autoren und Vorträgen zu vorwiegend spirituellen und psychologischen Themen.
Einige der ehemals klostereigenen Betriebe sind schon längere Zeit an externe Betreiber verpachtet worden. Dazu gehören das Klostergut mit dem in der Region ebenfalls beliebten Hofladen, die Schreinerei, die in der Villa Reuther einen großen Showroom bietet, und die Klosterfischerei, die den Laacher See bewirtschaftet.
Neben diesen nach außen gerichteten öffentlichen Betrieben benötigt das Kloster auch Eigenbetriebe, die für die Aufrechterhaltung der Infrastruktur notwendig sind: die Trinkwasserversorgung, den Betrieb des Blockheizkraftwerks, eine Elektrowerkstatt, die Wäscherei, eine Klempnerei/Schlosserei sowie die Klosterküche. ckk