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Sinzig

Mann schießt auf seine Frau und tötet sich dann: Ein Verbrechen, das viele Fragen aufwirft

Von Uli Adams
In dieser Sinziger Straße hat sich das Familiendrama ereignet. Noch sind die Beweggründe des Mannes nicht geklärt, die Ermittlungen dauern an.  Foto: Vollrath
In dieser Sinziger Straße hat sich das Familiendrama ereignet. Noch sind die Beweggründe des Mannes nicht geklärt, die Ermittlungen dauern an. Foto: Vollrath

Sinzig am Abend des 14. November, an einem Samstag. Kurz vor 21 Uhr verabschiedet sich ein Mann aus der Straße „Am Teich“ aus einer Social-Media-Gruppe im Internet. Wenig später hören Nachbarn zwei dumpfe Knallgeräusche. Sie informieren die Polizei. Als die wenig später in die Wohnung eindringt, findet sie eine schwer verletzte Frau und ihren toten Ehemann. Beide weisen Schussverletzungen auf. Mittlerweile sind auch Feuerwehr und Rettungsdienst am Ort des Geschehens eingetroffen. Stunden später herrscht wieder friedliche Ruhe in der Straße. Was geschehen ist, darüber gibt es keine offizielle Mitteilung von Polizei oder Staatsanwaltschaft.

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Die reagieren erst, als die Rhein-Zeitung von dem Kriminalfall erfährt und nachfragt. Thomas Büttinghaus, Oberstaatsanwalt und Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz, bestätigt Informationen der RZ, wonach ein etwa 50-jähriger Mann seine Ehefrau mit einem Schuss lebensgefährlich verletzt hat. Danach hat er sich selbst erschossen. Die Ehefrau hat das Verbrechen überlebt und ...