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Remagen

Luxushotel-Projektentwickler gibt nach Remagener Ratsbeschluss nicht auf: „Das ist noch nicht das Ende“

Von Christian Koniecki
Bleibt es nur eine Zeichnung auf dem Papier, oder wird das Luxushotel „The Bridge“ eines Tages vielleicht doch noch Realität? Der Stadtrat von Remagen möchte nach sechs Jahren, vielen Verzögerungen und Enttäuschungen nun offenbar einen Schlussstrich ziehen, der Projektentwickler will sich aber noch nicht geschlagen geben.
Bleibt es nur eine Zeichnung auf dem Papier, oder wird das Luxushotel „The Bridge“ eines Tages vielleicht doch noch Realität? Der Stadtrat von Remagen möchte nach sechs Jahren, vielen Verzögerungen und Enttäuschungen nun offenbar einen Schlussstrich ziehen, der Projektentwickler will sich aber noch nicht geschlagen geben. Foto: Krause Bohne architects & planners

„Aus meiner Sicht ist das Tischtuch noch nicht zerschnitten. Ich denke an das Wohl der Remagener Bürger, die dieses tolle Projekt verdient haben. Dafür ist der Beschluss des Stadtrats von Montag kein Hindernis.“ Tom Krause, Projektträger des Luxushotels „The Bridge“ in Remagen gibt sich mit diesen Worten weiterhin kämpferisch. Er will an dem Bau des 50-Millionen-Euro-Projekts festhalten, auch wenn der Stadtrat in nicht öffentlicher Sitzung am Montag die Stadtverwaltung beauftragt hat, ein Aufhebungsverfahren für das Verfahren zum Hotelneubau neben den Remagener Brückentürmen zu initiieren. Die Mehrheit der Ratsmitglieder scheint das Vertrauen und die Geduld in das seit sechs Jahren und von vielen Rückschlägen begleitete Projekt endgültig verloren zu haben.

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Dabei sollte das Luxushotel in Remagen ein „Vorzeigeprojekt für ganz Deutschland“ werden, wie Tom Krause nicht müde wird, sein Projekt immer wieder in den schönsten Farben zu schildern. Wohl nicht ohne Hintergedanken hatte er sich und das Hotel „The Bridge“ in den vergangenen Wochen unmittelbar vor der Stadtratssitzung wieder ins ...