Plus
Remagen

Luxushotel „The Bridge“: Geduld am Ende?

Von Christian Koniecki

Ein großes Luxushotel, erstklassige Ferienwohnungen, internationale Investoren: Das geplante Vier-Sterne-Hotel „The Bridge“ in Remagen versprach all dies. Doch die Zweifel an der Verwirklichung mehren sich mit jedem weiteren Tag, den man in Remagen auf ein Startsignal des Projektleiters, der Firma Prime Properties, warten muss. Die Geduld scheint nun bald am Ende zu sein.

Lesezeit: 2 Minuten
Eigentlich sollte laut den Verträgen zwischen der Stadt und der federführenden Bauprojektfirma in diesem Jahr das rund 48 Millionen Euro schwere Projekt eröffnet werden. Eigentlich hätte auch schon bis August 2017 ein vollständiger und genehmigungsfähiger Bauantrag eingereicht werden müssen. Doch bis heute wurde noch kein Baufahrzeug auf dem Grundstück neben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Das Hotelprojekt „The Bridge“

Ein erstklassiges Hotel am Rhein, möglicherweise sogar unmittelbar neben den Türmen der „Brücke von Remagen“, dieser Wunsch hat schon viele Politikergenerationen in Remagen bewegt. Das Projekt „The Bridge“ nahm mit ersten Gesprächen im Jahr 2013 seinen Anfang. Bis zum Februar 2015 dauerte es dann, bis der Weg dafür baurechtlich endgültig frei wurde, damals noch unter dem Namen “Rhein-Residenzhotel Remagen“.

Und der geplante Vier-Sterne-Hotelkomplex kann mit beachtlichen Zahlen aufwarten: Zwischen 45 und 48 Millionen Euro sollen investiert werden. Dafür sollen auf rund 214.000 Quadratmetern und fünf Etagen unter anderem 121 Doppelzimmer und Suiten, Boardinghäuser und Serviceappartements entstehen. Dazu sollen zwei Restaurants mit großer Rheinterrasse die Gäste anlocken, ein Bistro nach Vorbild der Kölner Kranhäuser, das über den Fluss hinausragt, alles verbunden mit einer großzügigen Freitreppe. Ein Wellnessbereich und Seminarräume gehören natürlich ebenfalls zum Konzept. Die thematische Konzeption des Hotels sollte sich zunächst an der historischen Bedeutung der Brücke und ihrer internationalen Bekanntheit orientieren. Später hieß es dann, dass man möglicherweise doch lieber das Thema Rennfahrer (in Bezug auf den Remagener Rudolf Carracciola) oder aber Kunst bevorzuge. ckk
Meistgelesene Artikel