Plus
Remagen

Luxushotel auf historischem Grund: Bombenräumer begleiten Hotelbaustelle in Remagen

Von Christian Koniecki
Weltkriegsreste, Römergräber, vorrömische Siedlungsspuren? Das erwartete Fundspektrum im Schatten der Remagener Brückentürme schätzen die Landesarchäologen als relativ groß ein. Groß sind aber auch die Gefahren, die von Munitionsresten aus dem Weltkrieg ausgehen können.
Weltkriegsreste, Römergräber, vorrömische Siedlungsspuren? Das erwartete Fundspektrum im Schatten der Remagener Brückentürme schätzen die Landesarchäologen als relativ groß ein. Groß sind aber auch die Gefahren, die von Munitionsresten aus dem Weltkrieg ausgehen können. Foto: Christian Koniecki

Die Archäologen freuen sich schon auf den April, wenn die Bauarbeiten zu Remagens Luxushotelprojekt „The Bridge Remagen“ beginnen sollen. Denn dann können auch sie mit Ausgrabungen beginnen. Und sie erwarten explosive Funde.

Lesezeit: 2 Minuten
In unmittelbarer Nähe zu den Türmen der als „Brücke von Remagen“ bekannt gewordenen ehemaligen Ludendorffbrücke soll ab dem Frühjahr die riesige Hotelanlage des Viersternehotels „The Bridge Remagen“ entstehen. Hotelbauten auf historischen Boden – damit ist man in der Römerstadt spätestens seit diesem Sommer bestens vertraut, entdeckte man doch bei den ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Luxushotel auf historischem Grund

Das Konzept, das Hotelentwickler Tom Krause mit der Architektin Astrid Bohne im Planungsbüro Krause Bohne Architects and Planners International plant und umsetzt, sieht 121 Doppelzimmer und Suiten vor.

Die Bruttofläche des Gebäudes mit einer Tiefgarage und fünf oberirdischen Etagen beläuft sich auf rund 21.400 Quadratmeter. Geplant sind außerdem zwei Restaurants mit großer Rheinterrasse, einem Bistro, das über das Rheinufer hinausragt, sowie Tagungs- und Seminarräume. Die Investitionssumme wird mit 40 Millionen Euro veranschlagt.

Meistgelesene Artikel