Die Weinlese an der Ahr ist fast zu Ende. Die Winzer freuen sich über gesundes Traubengut, doch es gab auch besondere Herausforderungen. Foto: Vollrath Martin Gausmann
Ahrtal. Die Weinlese an der Ahr ist so gut wie abgeschlossen. Noch nie haben die Winzer die Trauben in einem solchen Rekordtempo geerntet. Zusätzlich zur Hitze verlangte die Corona-Pandemie neue Strategien beim Einbringen des Jahrgangs 2020. Eine weitere Herausforderung: Die Kellermeister werden in Zeiten des Klimawandels mit hohen Mostgewichten umgehen müssen.
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Spätfröste Anfang Mai sorgten im Weinjahr 2020 bei der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr zunächst einmal für einen Dämpfer. Insbesondere in der Gemarkung Mayschoß zeichneten sich bei den Rebsorten Müller-Thurgau, Weißburgunder, Frühburgunder, aber auch beim Spätburgunder schon früh deutlich kleinere Erntemengen als in normalen Durchschnittsjahren ab.