Ahrweiler
Lager Rebstock: Gedenkstätte soll an Zwangsarbeit erinnern

Blick Richtung Kuxbergtunnel: In den Baracken waren die Zwangsarbeiter untergebracht.

Archiv Gückelhorn

Ahrweiler. Fast wäre es in Vergessenheit geraten, das Schicksal jener Zwangsarbeiter, die während des Zweiten Weltkriegs in den Tunneln zwischen Ahrweiler und Dernau im sogenannten "Lager Rebstock" bei Marienthal für die nationalsozialistische Rüstungsindustrie schuften mussten. Jetzt, mehr als 70 Jahre nach Ende der NS-Diktatur, zeichnet sich eine Idee ab, ihrer würdig zu gedenken.

Mehr noch: Es gibt konkrete Pläne für eine Gedenkstätte und handfeste Überlegungen, wie sich die Pläne umsetzen lassen. Entscheidende Fragen sind aber auch noch offen, und so halten sich die Beteiligten einstweilen bedeckt. In Dernau gibt es seit bald 30 Jahren eine kleine Gedenktafel.

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