Felssicherungsarbeiten ziehen sich hin: Unter den Folgen leiden vor allem die Pendler und die Unternehmer im Eifeldorf: L 73 zwischen Insul und Schuld immer noch gesperrt: Bürgerwut wächst
Felssicherungsarbeiten ziehen sich hin: Unter den Folgen leiden vor allem die Pendler und die Unternehmer im Eifeldorf
L 73 zwischen Insul und Schuld immer noch gesperrt: Bürgerwut wächst
Ortsbürgermeister Helmut Lussi (2. von rechts) und der Gemeinderat Schuld sind verärgert über die lang anhaltende Vollsperrung der L 73. Foto: Ute Müller Müller
Schuld. Bereits seit dem 14. April ist die L 73 zwischen Insul und Schuld für den Verkehr wegen Felssicherungsarbeiten am Steilhang entlang der Straße voll gesperrt. Der Verkehr wird derzeit über die beiden Höhengemeinden Sierscheid und Harscheid umgeleitet. „Laut Aussagen des zuständigen Landesbetriebes Mobilität (LBM) sollten die Arbeiten rund einen Monat dauern“, erinnert sich Helmut Lussi, Ortsbürgermeister von Schuld, an die ursprünglichen Angaben. Dass das Projekt immer noch nicht abgeschlossen ist, ärgert die Bürger in Schuld.
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Mittlerweile wurden die Fristen für die Fertigstellung der Sicherungsarbeiten zweimal verschoben, erst auf den 12. Juni, und jetzt nochmals auf den 30. Juni. Das anfängliche Verständnis der Schulder Bürger und ihres Gemeinderates gibt es nicht mehr, denn sie sehen nach eigenen Angaben, dass an vielen Tagen im Monat die Arbeiten auf der Baustelle ruhen.