Kunstprojekt: Verschwundene Orte erwachen zum Leben
Von Petra Ochs
Claudia Antonius bei der Arbeit: Filigran sind die Möbel, die zum Interieur des Modells von „Ohlerts Ännchen“ entstehen. Screenshots/Foto: Petra Ochs
Wie stellen sich längst verschwundene Orte in Erinnerungen dar? Dieser Frage gehen Claudia Antonius und Jörg Jozwiak vom „Institut für Intersinnforschung“ seit dem vergangenen Jahr am Beispiel zweier besonderer Orte in Burgbrohl auf den Grund: Mithilfe von Zeitzeugen lassen sie das alte Kino neben dem Gasthof „Zur Traube“ und die kleine Kneipe „Ohlerts Ännchen“ wieder zum Leben erwachen. Ihr Projekt „Waren wir da?“ findet im Rahmen des „Artist in Residence“-Programms des Kunstpavillons Burgbrohl statt.
Lesezeit: 2 Minuten
Nach einem ersten Gastaufenthalt im Sommer 2020 haben sich die Wiener Künstler nun wieder zu Wort gemeldet: Bei einem virtuellen „Offenen Atelier“ gaben sie einen Zwischenbericht zu ihren „Forschungen“ und Einblicke in das, was sie noch alles planen. „Baustelle – Achtung! Hier entsteht Ohlerts Ännchen!“ steht auf dem kleinen Schild, ...
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