Kunst in Zeiten der Pandemie: Aktion im Netz

Von Petra Ochs

22. Dezember 2020, 17:20 Uhr

Stefanie Manhillen hat die wachsende Zahl der Objekte ihrer Installation „Das Leben ist ein Salat“ in die Villa Heros gebracht. Dort entsteht zusammen mit vielen unterschiedlichen Künstlern etwas Neues. Foto: Uwe Sülflohn

„Kunst als Ort“ – unter diesem Titel wird die derzeit geschlossene Villa Heros des Künstlerforums Remagen dieser Tage zum Aktionsraum: Noch bis Sonntag, 3. Januar, nutzt die Bad Bodendorfer Mixed-Media-Künstlerin Stefanie Manhillen die Leere der Räume als „Artist in Residence“.

Lesezeit: 3 Minuten

Ihre erste Handlung vor Ort: Sie baute Teile ihrer ständig wachsenden Installation „Das Leben ist ein Salat“ auf – zwei- und dreidimensionale Teile, die umgestellt und angezogen werden können und so ständig neue Konstellationen bilden können. Was genau aus dieser Installation wird, bestimmt Stefanie Manhillen aber nicht allein: Andere Künstler ...

Wer alles mitmacht

Bei „Kunst als Ort“ mit dabei sind Christina Biundo, Irene Daum, Georg Divossen, Delszö Dudas, Cami Donneys, Petra Ellert, Ute Faust, Nicole Heidel, Gabriel Hermes, Heike Henze-Bange, Volker Hildebrandt und Hella von Sinnen, Marco Jodes, Bibiana Jimenez, Peter Kees, Petra Klein, Annette Krapp, Alexander Lohner, Anna-Lu Masch und Claudia Reiff, Viola Neumann mit Stephan Strache und Andreas Kohl, Jörg Nitsch, Oktoober (Sabine Felker und Jürgen Waldmann) Franca Perschen, Helmut Reinelt, Schmitt&Schulz, Selina Schuster, Kati von Schwerin, Marcel Prüfert, Laura Suad und Miguel Zermeno, Manuel Strauss, Mr. Thy, Peter Vitt, Verena Weidenbach und Seweryn Zelazny.

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