Kreisjagdverband verfasst offenen Brief: Widerstand gegen die Wasserbüffel
Von Judith Schumacher
15 bis 20 solcher mächtigen Wasserbüffel könnten schon bald an der Ahrmündung einen neuen Lebensraum finden und dort dem Naturschutz dienen, geht es nach dem Naturschutzreferat der SGD Nord. Die Kritiker des Projekts sind entsetzt, viele Fragen offenbar ungeklärt.Foto: picture alliance / Roland Weihra
Dieser Schuss könnte nach hinten losgehen: Dieser Meinung ist jedenfalls der Kreisjagdverband angesichts des Vorhabens, die Ahrmündung einzuzäunen und mit Wasserbüffeln zu besiedeln. Nun hat der Verband mit dem Hegering Sinzig, dem Kreisjagdmeister Dr. Stephan Schuck und dem Kreisgruppenvorsitzenden Ralf Schmidt einen offenen Brief an den Sinziger Stadtrat verfasst.
Lesezeit: 3 Minuten
„Wir lehnen die Ansiedlung ab und werden unsere Bedenken dem Fachbeirat Naturschutz des Kreises Ahrweiler vorlegen“, heißt es darin. Dieser wird gebeten, dass Vorhaben auf folgende Faktoren zu prüfen: Bestandsschutz des Naturschutzgesetzes und das Verschlechterungsverbot, artenspezifische Analyse der Zielarten, Habitatanalyse und Hochwasserschutz für Büffel sowie Fragen nach der Bewirtschaftung/Populationsdynamik.
Kreisgruppenvorsitzender Ralf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.