Stadtrat beschließt Maßnahmenliste - Nicht für alle Schäden gibt es Geld aus dem Wiederaufbaufonds
Kosten nach der Flut: Warum es für Sinzig teuer werden kann
Für die Sanierung der Burggrafenstraße in Bad Bodendorf zum Beispiel gibt es bisher kein Geld. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Sinzig. Dass der Wiederaufbau in Sinzig nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 teuer werden würde, war klar. Die Frage war lediglich: Wie teuer wird er? In seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat jetzt den Maßnahmenplan beschlossen. Demnach liegen die Wiederaufbaukosten bei mindestens 73 Millionen Euro, für die es aber eine 100-prozentige Förderung von Bund und Land gibt. Ob es bei dieser Summe bleibt, ist offen. Aber so viel ist nach dieser Sitzung klar: Auch für den Geldbeutel der Stadt Sinzig wird die Katastrophe wohl noch ein finanzielles Nachspiel haben. Und das könnte ganz schön saftig ausfallen.

Lesezeit 4 Minuten
Konkret geht es dabei um die Kosten, die die Flut nur indirekt und eben nicht unmittelbar verursacht hat. Da ist zum einen der Neubau des Feuerwehrgerätehauses, dessen Planungen eine schon eine Stange Geld gekostet haben, jetzt aber wohl nichtig sein werden.

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