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Ahrtal

Kommt jetzt das Geld für den Wiederaufbau? Von Montag an können Flut-Betroffene Anträge stellen

Von Uli Adams, Angela Kauer-Schöneich
Kommt jetzt das Geld für den Wiederaufbau? Foto: dpa

Zweieinhalb Monate nach der verheerenden Flut im Ahrtal ist der größte Schock vorbei, viele Häuser sind bereits entkernt, und die Menschen, die bleiben wollen, denken an den Wiederaufbau. Privatleute, Unternehmer, Landwirte, Winzer, Verantwortliche in Gemeinden und Vereinen fragen sich aber auch: Wie ist das denn jetzt mit dem Geld aus dem Wiederaufbaufonds, den Bund und Länder in Aussicht gestellt haben – und aus dem Rheinland-Pfalz rund 15 Milliarden Euro zur Verfügung stehen sollen? Wie kommen wir da ran?

Lesezeit: 4 Minuten
Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat diese Frage jetzt in weiten Teilen beantwortet: Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und die zuständigen Ministerinnen Doris Ahnen (SPD, Finanzen), Anne Spiegel (Grüne, Umwelt), Daniela Schmitt (FDP, Wirtschaft) sowie Innenminister Roger Lewentz (SPD) haben in Mainz das Verwaltungsverfahren vorgestellt, nach dem das Geld verteilt werden soll. Dreyer ...
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Wo es die Antragsformulare und Hilfe gibt

Auf der Internetseite www.wiederaufbau. rlp.de finden Betroffene Informationen zur Wiederaufbauhilfe, Antworten auf die häufigsten Fragen, und sie gelangen ab Antragsstart über diese Seite auch zu den Formularen. Privathaushalte können ihre Anträge vom 27. September 2021 bis zum 30. Juni 2023 über das digitale Self Service Portal (SSP) der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) stellen. Der Link zum Förderportal ist ab Montag unter www.isb.rlp.de/ unwetterhilfen zu finden. Die ISB wird dann von montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr und samstags, sonntags und feiertags in der Zeit von 10 Uhr bis 15 Uhr auch ein Servicetelefon einrichten: 06131/ 617.214 44 und 06131/617.215 00, für Schäden am Hausrat 06131/617.219 00. Hilfe gibt es auch an

den Infopoints.

Flutkatastrophe im Ahrtal
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