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Adenau

Kommentar zum Aus der Klinik St. Josef: Die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke

Von Claudia Voß
Das Ende ist beschlossen: Ab kommenden April wird es im Gebäude von St. Josef in Adenau keine stationäre Versorgung mehr durch die Marienhaus-Gruppe geben.  Foto: Werner Dreschers (Archiv)
Das Ende ist beschlossen: Ab kommenden April wird es im Gebäude von St. Josef in Adenau keine stationäre Versorgung mehr durch die Marienhaus-Gruppe geben. Foto: Werner Dreschers (Archiv)

Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Das Krankenhausdilemma im Kreis Ahrweiler wächst sich aus. Kurz hintereinander wurden erst die Schließung von Geburtshilfe und Gynäkologie im Bad Neuenahrer Krankenhaus und nun auch noch die Einstellung des Krankenhausbetriebs in Adenau durch die Marienhaus-Gruppe als Krankenhausträgerin bekannt gegeben.

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Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten mögen diese Entscheidungen ja berechtigt sein. Was allerdings bei dieser raschen Entscheidungsabfolge auf der Strecke bleibt, ist die Frage, was das für den Kreis Ahrweiler, die Patienten und die Mitarbeiter bedeutet. Äußerst kurzfristig wurden die Schließungen in Bad Neuenahr dem betroffenen Klinikpersonal mitgeteilt. In Adenau erfuhren die ...