In intensiver Zusammenarbeit mit zahlreichen Wissenschaftlern hat Fridays for Future Deutschland vor rund zwei Jahren konkrete Forderungen an die Politik formuliert, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten und die globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad zu begrenzen.
Explizit fordert Fridays for Future für Deutschland die Erreichung der Nettonull bis 2035, den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030, eine Energieversorgung mit erneuerbaren Energien bis 2035. Entscheidend für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels ist es, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich zu reduzieren.
Deshalb fordert Fridays for Future ab sofort das Ende der Subventionen für fossile Energieträger, das Abschalten eines Viertels aller Kohlekraftwerke und eine CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Im vergangenen Jahr wurde beim Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Forderungen technisch umsetzbar sind. mha