Nicht kleckern, sondern klotzen, lautet die Devise - Vor allem am Montag lief es wieder - Finanziell steht am Ende eine schwarze Null: Kirmes in Ringen: Verein musste Spagat zwischen Organisation und Feierspaß schaffen
Nicht kleckern, sondern klotzen, lautet die Devise - Vor allem am Montag lief es wieder - Finanziell steht am Ende eine schwarze Null
Kirmes in Ringen: Verein musste Spagat zwischen Organisation und Feierspaß schaffen
Beim Wettsägen gab es tolle Preise zu gewinnen. Foto: Hans-Jürgen Vollrath
Am zweiten Oktoberwochenende steht Ringen traditionell im Zeichen seines Schutzpatrons St. Dionysius. Das heißt auch: Dann wird Kirmes gefeiert. Nur ist die Kirmes auf dem Land heute gar nicht mehr so einfach zu feiern. Wer macht die Arbeit? Wer trägt das Risiko? Oftmals scheuen sich auch Vereine vor dem Aufwand, weil sie wissen, dass am Ende bleibt nichts übrig.
Im Grafschafter Hauptort Ringen ging es mit den Feiern stetig bergab, nachdem die Kirmes vom einstigen Schulhof direkt an der Hauptstraße ans Bürgerhaus in einer Seitenstraße im Neubaugebiet umziehen musste. Dort bemühte sich der Trägerverein des Bürgerhauses mit einer abgespeckten Version, gab aber irgendwann auf.