Kirchengemeinden versuchen, in der Pandemiezeit auf kreative Weise den Kontakt zu den Gläubigen zu erhalten
Kirche und Corona: An Ostern 2020 geht das Kreuz auf Tournee
Auch wenn viele Kirchen geöffnet bleiben, um die Möglichkeit zum stillen Gebet zu geben: Gottesdienste finden auch zu Ostern höchstens vor leeren Bänken und per Videoübertragung im Internet statt. Foto: Archiv Vollrath
Vollrath

Kreis Ahrweiler. Ostern – das bedeutendste Fest der Christen wird in diesem Jahr so ganz anders verlaufen als gewohnt. Die Kontaktverbote während der anhaltenden Corona-Pandemie machen den sonst vielleicht üblichen Besuch bei Verwandten oder Freunden, das gemeinsame Essen (-gehen) im großen Kreis, den Urlaub oder den Ausflug unmöglich. Ganz besonders für die christlichen Glaubensgemeinschaften bedeutet Ostern im Jahr 2020 eine spezielle Herausforderung, denn das Kontaktverbot gilt auch für Veranstaltungen im kirchlichen Raum, für Messen und Gottesdienste. Und ganz unterschiedlich sind auch die Versuche, trotz allem für die Gläubigen präsent zu sein.

Lesezeit 3 Minuten
„Wenn die Gläubigen nicht in die Kirche und zur Osterliturgie kommen können, dann kommt eben die Kirche zu den Gläubigen“ – so etwa könnte das Motto in der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Remagen lauten. Dort wird Pastor Frank Klupsch an diesem Sonntag mit dem Palmsonntagskreuz sowie in der Woche darauf mit dem Osterkreuz auf Tournee durch alle Ortsteile gehen.

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