Kinderpornofall im Kreis Ahrweiler: Nach Revision in Karlsruhe zurück in Koblenz
Von Johannes Mario Löhr
Die erste Strafkammer um Richter Thomas Metzger muss derzeit am Koblenzer Landgericht darüber befinden, ob ein 41-jähriger Sexualstraftäter nach seiner Haft in Sicherungsverwahrung kommen muss.Foto: dpa/Fredrik von Erichsen
Er hat im Internet kleinen Mädchen Geld dafür geboten, dass sie ihm Nacktbilder und kurze Videoclips zusenden. Mit Erfolg. Im Anschluss teilte er die Dateien – unter anderem via Dropbox – mit anderen Pädophilen. Tatort war ein kleiner Ort im Kreis Ahrweiler. Auch fragte er die Mädchen, ob sie Sex mit ihm haben wollen.
Lesezeit: 2 Minuten
Für seine Taten ist der Angeklagte im März 2020 am Koblenzer Landgericht zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Wogegen der heute 41-Jährige indes das Rechtsmittel der Revision einlegte.
Sicherungsverwahrung wird angeordnet
Der Fall landete beim Bundesgerichtshof, der das Koblenzer Urteil jedoch im Mai 2021 bestätigte. Einzig die ...
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