Kinder wollen lieber ohne Abstand spielen: Ferienfreizeit im Sinziger HoT nur mit Vorsichtsmaßnahmen
Von Sofia Grillo
Kinder wollen lieber ohne Abstand spielenFoto: Sofia Grillo
Das Fußballspiel ist beendet, und die Kinder rennen vom Fußballplatz geradewegs auf einen Haufen Schwimmnudeln zu, die am Rand des Platzes kreuz und quer übereinanderliegen. Sie hängen sich die Schaumstoffstangen mit Schnüren um den Hald und rennen weiter. Ins Wasser geht es jetzt aber nicht. Die Nudeln sind nämlich nicht zum Schwimmen da, sondern zum Abstandhalten. Auch eine Maske müssen sich die Kinder jetzt anziehen. In Zeiten von Corona geht eine Ferienfreizeit mit persönlichen Treffen, wie sie das Sinziger Haus der offenen Tür (HoT) anbietet, nicht ohne Vorsichtsmaßnahmen. Und die fallen den Kindern nicht leicht.
Lesezeit: 3 Minuten
Die sechsjährige Cheyenne und die achtjährige Saskia sind beste Freundinnen. Sie haben sich noch nicht so ganz an ihre Abstandhalter gewöhnt. „Es ist komisch, dass wir nicht mehr normal miteinander spielen können“, sagt Cheyenne. Das findet auch der sechsjährige Elian: „Die Schnüre kratzen ein bisschen, und man kann damit auf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.