Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz
Auch über 70 Jahre nach Kriegsende befinden sich noch zahlreiche Bombenblindgänger und nicht detonierte Munition versteckt im Boden. So wurden vom Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz im Jahr 2018 rund 35 Tonnen Munition und Munitionsteile geborgen: 63 Bombenblindgänger, 319 Stabbrandbomben, 11 Stück Panzerminen, 12 Stück Schützenminen, 4.032 Stück Artilleriemunition, 322 Stück Granatwerfer, 61 Stück Panzerfäuste und Panzerschrecks, 444 Stück Hand- und Gewehrgranaten, 2 Stück Sprengladungen, 60,5 kg loser Sprengstoff, 5045,4 Kilogramm Gewehr- und Pistolenmunition, 6468 Kilogramm verschiedene Munitionsteile.
Die zuständigen Behörden werden zur Abwehr von Gefahren durch sogenannte alte Kampfmittel durch den vom Land Rheinland-Pfalz vorgehaltenen Kampfmittelräumdienst unterstützt. Die Kosten des Kampfmittelräumdienstes werden vom Land getrage. Dessen Leistungen sind für die betroffenen Grundstückseigentümer kostenfrei. mey