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Remagen

Kehrtwende in Remagens Politik: Einmalbeiträge sind Geschichte

Von Christian Koniecki
Wird der aktuelle Straßenausbau in der Remagener Kirchstraße in die Geschichtsbücher eingehen, weil er der letzte ist, für den die Anwohner noch mit Einmalbeiträgen zur Kasse gebeten werden? Derzeit sieht es offenbar ganz danach aus.  Foto: Christian Koniecki (Archiv)
Wird der aktuelle Straßenausbau in der Remagener Kirchstraße in die Geschichtsbücher eingehen, weil er der letzte ist, für den die Anwohner noch mit Einmalbeiträgen zur Kasse gebeten werden? Derzeit sieht es offenbar ganz danach aus. Foto: Christian Koniecki (Archiv)

Es ist eine Kehrtwende in der Remagener Stadtpolitik: Die Einmalbeiträge, die Anwohner bislang für den Ausbau der Straßen bezahlen mussten, sind offenbar Geschichte. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt deutlich. Sowohl die Stadtverwaltung als auch alle im Ausschuss vertretenen Parteien und Gruppierungen gaben das Signal, dass ab sofort bei allen bevorstehenden Straßenausbauten keine Einmalbeiträge mehr erhoben werden sollten.

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Dabei hatte man sich in der Römerstadt zum Ende des vorigen Jahres nach langer und intensiver Diskussion nun gerade erst dafür entschieden, am bisherigen System der Einmalbeiträge festzuhalten. Denn auch wenn wiederkehrende Beiträge theoretisch für die einzelnen Anlieger eine geringere finanzielle Belastung bedeuten, hatte sich nach Ansicht einer Mehrheit im ...