Die Kripper Stadtsoldaten und ihre Tänzerinnen zeigen nicht nur bei den Auftritten im Saalkarneval ihre sportlich-tänzerischen Fähigkeiten, sondern auch unter freiem Himmel beim Strohbärentreiben. Foto: Hans-Jürgen Vollrath
Kripp. Es mag nicht der längste Karnevalsumzug in der Geschichte des Treidelorts Kripp gewesen sein. Und auch das Wetter hatte in manchen Jahren schon besser mitgespielt. Der ausgelassenen Freude der Jecken beim traditionellen Kripper Strohbärentreiben am Samstag tat das aber kaum einen Abbruch.
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Trotz des anfänglichen Nieselregens und ungemütlichen Windes hatten sich wieder Hunderte verkleidete Zuschauer entlang des Weges versammelt, um den Umzug der Musikgruppen, Stadtsoldaten, Tanzgruppen und Vereine zu bestaunen. Selbstverständlich regnete es neben den feinen Tropfen aus den Wolken auch Kamelle und sogar fair gehandelte Teebeutel auf das Publikum herab – schließlich darf sich Remagen seit einiger Zeit „Fairtrade-Stadt“ nennen und ...
