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Grafschaft

Kardinalfrage: Wer zahlt für die Wirtschaftswege?

Von Horst Bach
Wirtschaftswege in der Grafschaft werden nicht nur von Landwirten genutzt, sondern dienen auch Wanderern und Radfahrern als Verbindungsrouten. Ihr Unterhalt kostet viel Geld.  Foto: Bach
Wirtschaftswege in der Grafschaft werden nicht nur von Landwirten genutzt, sondern dienen auch Wanderern und Radfahrern als Verbindungsrouten. Ihr Unterhalt kostet viel Geld. Foto: Bach

Gut 550 Kilometer Wirtschaftswege führen durch die Grafschaft. Ein Großteil grenzt an land- oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Die Frage ist: Wer muss für ihren Unterhalt aufkommen?

Lesezeit: 3 Minuten
Sie dienen in erster Linie der Landwirtschaft, auch wenn sie oft als fußläufige Verbindung zwischen den Dörfern oder als Wander- und Radwege genutzt werden – und nicht selten illegal als Abkürzungen für Autofahrer. Wirtschaftswege werden viel genutzt. Was vielen nicht bewusst ist: Der Unterhalt und vor allem der Ausbau kosten ...
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Wirtschaftswege in der Grafschaft

Anzahl der Wirtschaftswegeparzellen: circa 2200; Gesamtlänge der Wirtschaftswege: circa 550 Kilometer; Radwege auf Wirtschaftswegen nach Radwegekonzept: circa 42 Kilometer; jährliche Jagdpachteinnahmen der Jagdgenossenschaften: circa 52.000 Euro; durchschnittlicher Unterhaltungsaufwand pro Kilometer Wirtschaftsweg bei voller Verwendung der Jagdpacht: circa 94 Euro; jährlicher Ansatz der Gemeinde für „Wander- und Radwegebau“: 70.000 Euro; Aufwand Wirtschaftswege (Sonderfall Unwetter 2016 und 2017): circa 485.000 Euro; Kostenaufwand Bauhof 2016 (ohne Sonderfall Unwetter): circa 30.000 Euro; Anzahl der Grundstücke im Außenbereich: circa 21.000; landwirtschaftliche Flächen: 3620 Hektar; Waldflächen: 1083 Hektar; Anzahl der Grundstückseigentümer: circa 7000; Personalaufwand für die Beitragsveranlagung: zwei Mitarbeiter.

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