Wirtschaftswege in der Grafschaft werden nicht nur von Landwirten genutzt, sondern dienen auch Wanderern und Radfahrern als Verbindungsrouten. Ihr Unterhalt kostet viel Geld.Foto: Bach
Gut 550 Kilometer Wirtschaftswege führen durch die Grafschaft. Ein Großteil grenzt an land- oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Die Frage ist: Wer muss für ihren Unterhalt aufkommen?
Lesezeit: 3 Minuten
Sie dienen in erster Linie der Landwirtschaft, auch wenn sie oft als fußläufige Verbindung zwischen den Dörfern oder als Wander- und Radwege genutzt werden – und nicht selten illegal als Abkürzungen für Autofahrer. Wirtschaftswege werden viel genutzt. Was vielen nicht bewusst ist: Der Unterhalt und vor allem der Ausbau kosten ...
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Anzahl der Wirtschaftswegeparzellen: circa 2200; Gesamtlänge der Wirtschaftswege: circa 550 Kilometer; Radwege auf Wirtschaftswegen nach Radwegekonzept: circa 42 Kilometer; jährliche Jagdpachteinnahmen der Jagdgenossenschaften: circa 52.000 Euro; durchschnittlicher Unterhaltungsaufwand pro Kilometer Wirtschaftsweg bei voller Verwendung der Jagdpacht: circa 94 Euro; jährlicher Ansatz der Gemeinde für „Wander- und Radwegebau“: 70.000 Euro; Aufwand Wirtschaftswege (Sonderfall Unwetter 2016 und 2017): circa 485.000 Euro; Kostenaufwand Bauhof 2016 (ohne Sonderfall Unwetter): circa 30.000 Euro; Anzahl der Grundstücke im Außenbereich: circa 21.000; landwirtschaftliche Flächen: 3620 Hektar; Waldflächen: 1083 Hektar; Anzahl der Grundstückseigentümer: circa 7000; Personalaufwand für die Beitragsveranlagung: zwei Mitarbeiter.