Gleich zu Beginn treffen am 25. August sechs Poeten aus dem Bundesgebiet zu einer neuen Ausgabe des „Raus mit der Sprache“-PoetrySlams aufeinander, unter der Moderation von Komiker und Kabarettist Quichotte und mit einem Musikfeature vom Bonner Singer-/Songwriter Basti Smolka.
Simon & Jan, vielfach preisgekrönt, bitten am 28. August mit ihren „Lieblingsliedermachern“ zum Konzert. Zum Liedermacherfestival 2024 teilen sie sich im Pantheon die Bühne mit Enno Bunger und Fortuna Ehrenfeld sowie den Begleitmusikern ihrer „Sofa“-Band. Fortuna Ehrenfeld gehört übrigens zu den aktuellen Preisträgern des Deutschen Kleinkunstpreises in der Sparte Musik.
Frei nach dem Motto „Sind wir nicht alle ein bisschen sterblich?“ lädt Miss Cherrywine erstmals in ihren „Salon Mortel“ am 30. August bei freiem Eintritt in die gemütliche Pantheon-Lounge zu einer Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Trauer ein.
Ein sprachlich gewitztes, unterhaltsam tiefgründiges und herrlich verrücktes Kabarettprogramm mit einer Prise mitreißender Musik ist das neue Solo „Irgendwas mach ich falsch“ von Martin Zingsheim, mit dem er am 1. September seine Bonnpremiere feiert.
Florian Uhlig bestreitet am Pan-theon-Bösendorfer-Flügel am 2. September das Hauptprogramm der 13. Ausgabe des Beethoven Piano-Clubs. Susanne Kessel hat weitere Pianisten ins Pantheon eingeladen, die auf die musikalischen Beiträge Florian Uhligs und auf ihre eigenen vielfältigen Spielweisen am Flügel reagieren werden.
Pianist Martin Kohlstedt verschmilzt dann am 4. September seine Kompositionen mittels Piano und Electronica live zu einem beeindruckenden Klangerlebnis.
Besuch aus Köln erhält das Pantheon am 5. September: Zwölf Mitglieder der Kölner Stunksitzung betreten als Ensemble Stunk Unplugged die Pantheon-Bühne. Dort stellen die Stunker dar, was die Gesellschaft bewegt: Fachkräftemangel, Integration, Wohnungsnot, Klimawandel und mehr.
Die Offene Bühne Rheinland lockt zu einem neuen Blind Date mit spannenden Künstlern am 7. September, und der Godesberger Kulturverein KuKuG bringt unter dem Titel „Zimbabwe Vibes“ den Sänger Kelvin Jones und die Publikumslieblinge Sean, Tich und Terrence mit ihren beeindruckenden Hip-Hop-Tanzstilen am 9. September auf die Pantheonbühne.
Für seine Publikumsinteraktionen ist Standup-Comedian Dominic Jozwiak bekannt, er ist erstmals am 8. September live im Pantheon zu Gast.
Kay Ray erreicht als Sänger Herzen, als Clown jedes Zwerchfell und als Provokateur jeden Kleingeist – am 16. September lädt er zu seiner Abendshow ins Pantheon.
Und das 113. WDR-Kabarettfest lässt als ausgewachsenes Kleinkunstgipfeltreffen unter der Moderation von Tobias Mann mit den Bühnengästen Philip Simon, Nils Heinrich und Frau Rotkohl am 17. September Zuschauerherzen höher schlagen.
In seinem ersten Soloprogramm „Der Liebesalgorithmus“ kreiert der junge Klavier-Kabarettist Andreas Langsch am 18. September ein Bild über seine Generation und versucht zu vermitteln – zwischen Alt und Jung, zwischen internetsüchtig und naturfanatisch, zwischen Liebe und Liebesalgorithmus.
Gerd Köster, markanter Sänger Kölscher Mundart, bringt am 20. September seine „Weggefährten“ mit ins Pantheon. Die Vollblut-Musiker feiern an diesem Abend beim beherzten Griff in ihre reiche Liedgutwundertüte auch die Kompositionen ihres verstorbenen Bühnenpartners Frank Hocker.
In ihrem Chansonprogramm „La Nuit de Paris“ taucht Evi Niessner am 25. September in die Welt der Edith Piaf ein und beleuchtet dabei vor allem die dunklen Seiten der Stadt der Liebe mit all ihren Geheimnissen, Abgründen und in all ihrer leuchtenden Schönheit.
Der feine Humor, der in den Songs und Geschichten von Fee Badenius zum Ausdruck kommt, fühlt sich an wie eine wohldosierte Wellnessmassage für die Seele. Am 26. September ist sie mit ihrem Songprogramm „Ich bring mich ganz groß raus“ im Pantheon zu erleben.
Beim nachmittäglichen „Rheinreden“-U20-PoetrySlam am 29. September (14 Uhr) in der plüschigen Pantheon-Lounge, moderiert von Jana Goller, sind es dann junge Nachwuchspoeten, die mit ihren Texten um die Gunst des Publikums werben.
Das Bonner Beethovenfest hat sich das Pantheon für gleich vier Konzertabende ausgesucht: Am 14. September findet das Quartett Masaa in intensiven Dialogen zwischen Jazz, Folk und arabischer Musik und Texten voller Friedenssehnsucht einen gemeinsamen Boden, ein Miteinander, das sich unmittelbar auf das Publikum übertragen soll. Am 15. September, im Abschlusskonzert seines Fellowships, setzt sich Multitalent und Genresprenger Giorgi Gigashvili im klassischen Setting ans Klavier, von dem aus er das ihn begleitende „Ensemble reflektor“ auch leiten wird. Der Chorklang des NDR Vokalensembles verbindet sich am 21. September mit elektronischen Sounds von Stimming: ein Klangerlebnis von kontemplativ bis technoid, das unter die Haut geht. Zwei junge Ensembles, die für die vielfältige Kunstmusik unserer Zeit begeistern, sind das multi-instrumentale Broken Frames Syndicate und die sechsköpfige Schlagwerk-Gruppe Frames Percussion, die am 28. September die Gastspiele des Beethovenfestes im Pantheon beschließen. red
Weitere Infos gibt es unter www.pantheon.de