Jagdhornbläser wie Lars Henscheid gehören zur aussterbenden Zunft bei den Jägern im Kreis
Jagdhornbläser gehören zur aussterbenden Zunft: 25-Jähriger pflegt alte Tradition
Für Lars Henscheid ist das Jagdhorn ein wichtiger Bestandteil der Jagd. Er bläst es mit Leidenschaft. Foto: Celina de Cuveland
Celina de Cuveland

Lars Henscheid ist eine Rarität. Menschen wie ihn, die gibt es heute fast nicht mehr. Lars spielt nämlich Jagdhorn – nein, er bläst es vielmehr. Und Lars ist jung: 25 Jahre alt ist er heute, 2013 hat er seinen Jagdschein gemacht. Zeitgleich mit dem Abitur. Ein ambitionierter junger Mann aus Bad Neuenahr, dem das jagdliche Brauchtum und der Respekt vor den Wildtieren am Herzen liegen. Und: Lars Henscheid hat ein Talent.

Lesezeit 2 Minuten
„Es gibt Menschen, die nach Jahren gerade ein paar Töne aus dem Jagdhorn herausbekommen“, erzählt er. Früher hat er Posaune und Fanfare gespielt, war also musikalisch fast schon „vorbelastet“. Wie das Jagdhorn hat auch die Fanfare keine Klappen oder Ventile, sodass ein recht kleines Repertoire an Tönen nur über die Lippenspannung beim Spielen erzeugt wird.

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