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Remagen

Irritation in Remagen: Kita-Träger spendet Flutopfern und will Geld von Stadt zurückholen

Von Christian Koniecki
Die Kita St. Martin in Remagen hat im Jahr 2021 rote Zahlen geschrieben. Nun hat sich der Träger an die Stadt Remagen gewandt, um sich einen Teil der Ausgaben des Vorjahres zurückzuholen. Einen neuen Vertrag will man auch, damit die Stadt künftig Sachkosten übernimmt. Foto: Christian Koniecki
Die Kita St. Martin in Remagen hat im Jahr 2021 rote Zahlen geschrieben. Nun hat sich der Träger an die Stadt Remagen gewandt, um sich einen Teil der Ausgaben des Vorjahres zurückzuholen. Einen neuen Vertrag will man auch, damit die Stadt künftig Sachkosten übernimmt. Foto: Christian Koniecki

Selten war in den vergangenen Monaten die Irritation bei den Kommunalpolitikern der Stadt Remagen so deutlich zu spüren, wie in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Nur mühsam gelang es den Sprechern in den Redebeiträgen die Contenance zu wahren, um ihr Unverständnis kundzutun. Es geht um Geldforderungen an die Stadt und den kommunalen Haushalt – Forderungen der Katholischen Kita gGmbH Koblenz.

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Die Trägergesellschaft des Bistums Trier für die Kindertagesstätten in Raum Koblenz war gleich mit zwei Anliegen an die Stadt herangetreten. Beide betreffen die Kita St. Martin in Remagen. Zum einen soll sich Remagen doch finanziell an den Sachkosten der Kita in der Alten Straße beteiligen. „Wie besprochen beantragen wir die ...