Wie Stefan Schmitt als Leiter des Projektbüros Wiederaufbau Ahrtal den aktuellen Stand beschreibt
Im Team gegen die „Wiederaufbaudemenz“: So beschreiben Experten den Status Quo an der Ahr
Nicole Marzi und Stefan Schmitt vom Wiederaufbaubüro Ahrtal des Landesbetriebs Mobilität zeigen, wie sich die Brückengeländer im Hochwasserfall vom Wasserdruck gesteuert selbst abklappen und für das Wasser keine Hindernisse mehr bilden.
Frank Bugge

Der Leiter des Projektbüros Wiederaufbau Ahrtal des Landesbetriebs Mobilität in Sinzig, Stefan Schmitt, und sein Ahrtal-Team haben sich einen eigenen Begriff erarbeitet. Mit dem Begriff „Wiederaufbaudemenz“ antworten sie, wenn sie kritische Fragen nach dem angeblich zu geringen Tempo des Wiederaufbaus von Straßen, Brücken, Durchlässen, Radwegen oder Stützwänden bekommen.

Vielen Menschen geht es nicht schnell genug. Die Ahrflut am 14. und 15. Juli 2021 habe in Stunden das an Infrastruktur und Baukultur zerstört, was im Tal über Jahrhunderte oder Jahrzehnte geschaffen worden ist. Trotz möglicher planungsrechtlicher Befreiungen und Erleichterungen lasse sich nicht alles unter Zeitdruck und in nur ein paar Jahren hochwassersicher, nachhaltig und verantwortungsvoll wieder herstellen.

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