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Hochwasserschutz im Kreis Ahrweiler: Politiker kritisieren Kreisverwaltung scharf – Maßnahmen dauern zu lange

Von Judith Schumacher
Auf dem Podium diskutierten Michael Schneider (v.l.), Christoph Schmitt, Daniel Robbel, Ulrich van Bebber, Jochen Seifert und Christoph Scheuer. Der Einladung der Bürgerinitiative waren viele Zuschauer gefolgt.  Foto: Schumacher
Auf dem Podium diskutierten Michael Schneider (v.l.), Christoph Schmitt, Daniel Robbel, Ulrich van Bebber, Jochen Seifert und Christoph Scheuer. Der Einladung der Bürgerinitiative waren viele Zuschauer gefolgt. Foto: Schumacher

Fast drei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und zwei Wochen vor der Kommunalwahl hatte jetzt die Bürgerinitiative Ahrflut zu einer Podiumsdiskussion Fraktionsvertreter ins Dorfgemeinschaftshaus Koisdorf geladen. Unter der Moderation des Autors und Journalisten Daniel Robbel bezogen fünf Kommunalpolitiker Stellung und zogen eine nachdenklich stimmende Bilanz des aktuellen Stands. Ihr Fazit: Der Blick zurück ist mehr als ernüchternd.

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Michael Schneider, Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion, sagte, dass in Sachen Hochwasserschutz zwar in einzelnen Bereichen schon etwas getan wurde, jedoch konkret wenig passiert sei. „Das Thema ist noch nicht in den Köpfen der Kreispolitik, weil wir die Fakten einfach noch nicht kennen“, so Schneider. Die Chance durch die von der Europäischen ...