Sie setzten den ersten Spatenstich für die erste Ahrbrücke, die Heppingen und Heimersheim verbindet: (von links) Frank Schächner vom Planungsbüro Schlaich Bergermann und Partner, Hermann-Josef Pelgrim von der Wiederaufbaugesellschaft, Wolfgang Treis, Präsident der SGD Nord, der Erste Beigeordnete Peter Diewald und Bürgermeister Guido Orthen. Foto: Beate Au Beate Au
Heppingen. Es war ein historischer Moment für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. In Heppingen wurde am Donnerstag der Spatenstich für den ersten Brückenneubau nach der Flut gesetzt. Im Spätherbst 2025 soll der Verkehr zwischen Heppingen und Heimersheim hier wieder rollen. Noch im Jahr 2024 sollen die Landgrafenbrücke und die Bachemer Brücke an den Start gehen.
Warum die Planung im Vorfeld lange gedauert hat, erläuterte Bürgermeister Guido Orthen in seinem Grußwort. „Die Brücke wird nicht eins zu eins wiederaufbaut, sondern nach anderen Kriterien.“ Vom Planungsbüro Schlaich Bergmann und Partner aus Stuttgart entworfen, wird es eine Stahlbogenbrücke aus wetterfestem Stahl sein, die keine Pfeiler im Flussbett mehr hat und zwischen den beiden Widerlagern eingespannt wird.