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Sinzig

Hilfe aus aller Welt: Luftfahrt ohne Grenzen schickt mehr als 300 Tonnen Hilfsmittel an die Ahr

Von Silke Müller
Marie-Luise Thüne an einem der Sattelschlepper, den Luftfahrt ohne Grenzen voll mit Reinigungsmitteln nach Sinzig geschickt hat.  Foto: privat
Marie-Luise Thüne an einem der Sattelschlepper, den Luftfahrt ohne Grenzen voll mit Reinigungsmitteln nach Sinzig geschickt hat. Foto: privat

Marie-Luise Thüne, Vice President und General Secretary der internationalen Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help, war in ihrem Leben schon in vielen Katastrophengebieten auf der Welt, half zum Beispiel in Haiti, Afrika, Nordirak, Syrien oder auch Myanmar. „Aber dass so etwas bei uns möglich ist, hätte ich nicht gedacht“, sagt sie über das von der Flutwelle zerstörte Ahrtal im Gespräch mit der RZ.

Lesezeit: 4 Minuten
Deshalb hat auch Luftfahrt ohne Grenzen bereits konkrete Hilfe geleistet. Die nächste Aktion steht nun kurz vor der Umsetzung – diesmal mit Unterstützung aus den Vereinigten Staaten. Der Transport mit wichtigem Material soll am Donnerstag in Sinzig eintreffen. Zu den gelieferten Geräten gehören zum Beispiel Hochdruckreiniger, Bohrhämmer, elektrische Meißel, Universalsägen, ...
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Hilfsorganisation hat Sitz in Frankfurt am Main

Luftfahrt ohne Grenzen mit Sitz am Frankfurter Flughafen breitet weltweit seine Flügel aus, um Menschen in Not zu helfen. Die Aufgabengebiete sind die unmittelbare Versorgung Not leidender Kinder und Familien nach Natur- und humanitären Katastrophen sowie der Transport medizinischer Notfälle aus aller Welt zur ärztlichen Behandlung nach Deutschland. Neben zahlreichen Hilfsprojekten weltweit baut die Organisation für Kinder und Jugendliche Computerschulen auf, etwa in Myanmar, Nepal oder Puerto Rico.

Die im Jahr 2003 gegründete gemeinnützige und mildtätige Hilfsorganisation arbeitet mit Fluggesellschaften, Logistikfirmen und einer Vielzahl renommierter deutscher und global engagierter Unternehmen zusammen. Seit Gründung hat Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help nach eigenen Angaben schnell und unbürokratisch Hilfsgüter, Lebensmittel und dringend benötigte pharmazeutische Präparate im Gesamtwert von weit mehr als 130 Millionen Euro und einem Volumen von mehr als 6000 Tonnen zu Not leidenden Menschen auf allen Kontinenten gebracht.
Flutkatastrophe im Ahrtal
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