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Weibern

Heimatfreunde lassen Strecke der Brohltaleisenbahn wiederaufleben: Film zeigt Spurensuche nach alten Gleisen

Von Hans-Josef Schneider
Film zeigt Spurensuche nach alten Gleisen Foto: Hans-Josef Schneider

Die älteren Bewohner des oberen Brohltals werden sich gut daran erinnern, wie die Brohltaleisenbahn (heutiger Vulkan-Express) bis in die 1970er-Jahre noch bis nach Weibern und Kempenich fuhr. 1974 fuhr der letzte Zug von Kempenich über Weibern und Engeln bis nach Brohl an den Rhein. 1976 wurde die Gleisanlage zwischen Engeln und Kempenich dann gänzlich zurückgebaut. Ende des vergangenen Jahrhunderts oder später Geborene kennen die ehemalige Bahntrasse nur noch als ausgebauten Radweg. Um für alle Interessierten die stillgelegte Strecke noch einmal mit Leben zu füllen, haben die Heimatfreunde Weibern anhand von Videoaufnahmen und Fotos den Streckenverlauf nachgezeichnet und mit aufschlussreichen Details geschmückt.

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„Die Anregung dazu lieferte uns ein mit Brohltalbahn betitelter Beitrag von Volkhard Stern in der Vereinszeitschrift der Interessengemeinschaft Brohltalschmalspureisenbahn (IBS) aus dem Jahr 2018“, erinnert sich Heimatfreunde-Vorsitzender Bernhard Klapperich. „Zunächst galt es, auf die Suche nach möglichen Quellen zu gehen. Bei der Recherche nach Video- und Bildmaterial wurden wir fündig ...