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Kreis Ahrweiler

Heiligabend: Es wird eine stille Nacht in den Kirchen

Von Mirjam Hagebölling
Pfarrerin Laubmann bestückt die Wäscheleine vor der Adventskirche mit Briefumschlägen für Gottesdienste am Küchentisch und Geschenken für Familien mit Kindern.  Foto: Hagebölling
Pfarrerin Laubmann bestückt die Wäscheleine vor der Adventskirche mit Briefumschlägen für Gottesdienste am Küchentisch und Geschenken für Familien mit Kindern. Foto: Hagebölling

Dort, wo sonst „Oh du fröhliche” in den Kirchen der Region erklingt, wird in diesem Jahr stille Nacht sein. Der Bund-Länder-Beschluss über strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und ein harter Lockdown haben die Diskussion über die Durchführbarkeit von Gottesdiensten an Heiligabend und Weihnachten erneut entfacht. Was ist jetzt überhaupt noch möglich?

Lesezeit: 4 Minuten
Für alle Gottesdienste, die stattfinden, gelten die Hygiene- und Abstandsregeln, es besteht Maskenpflicht auch am Platz, und es darf nicht gesungen werden. Außerdem wird um vorherige Anmeldung mit vollständigem Namen und Kontaktdaten gebeten. Spontane Gottesdienstbesuche sind nicht möglich. Die Rhein-Zeitung hat sich in der Region auf die Suche nach einer ...
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Was Bistum und Präses empfehlen

„Grundsätzlich gilt in unserem Bistum, dass die Gottesdienste, die angekündigt, geplant und, sofern sie außerhalb der Kirchen stattfinden, mit den örtlichen Behörden abgesprochen sind, auch stattfinden können und sollen. Weihnachten ist zwar, liturgisch gesehen, nicht das höchste Fest im Kirchenjahr, aber sicherlich das populärste. Deshalb sollen diejenigen, die dieses zutiefst christliche Fest mit einem Gottesdienst feiern wollen, das auch so weit wie möglich tun können“, heißt es in einer Handlungsempfehlung des Generalvikars Dr. Ulrich Graf zu Plettenberg aus dem Bistum Trier.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, hingegen appelliert in seinem Brief an die Presbyterien in den einzelnen Gemeinde: „Als Kirchenleitung können wir Ihnen die Entscheidung über ihre Form der Weihnachtsgottesdienste nicht abnehmen. Aber wir ermutigen Sie, mit guten Gründen den Weg zu wählen, der für Ihre Kirchengemeinde verantwortbar ist.“

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