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Hängeseilbrücke geplant: Wie viel Geierlay steckt im Adenbachtal?

Kann bei Ahrweiler wirklich eine Hängeseilbrücke entstehen? Und taugt der Vergleich mit der Geierlay? Foto: Tarrach
Kann bei Ahrweiler wirklich eine Hängeseilbrücke entstehen? Und taugt der Vergleich mit der Geierlay? Foto: Tarrach

Eine Hängeseilbrücke im Adenbachtal bei Ahrweiler: Seit diese Idee ernsthaft diskutiert wird, blicken die Bürger noch interessierter nach Mörsdorf im Hunsrück als zuvor. Schließlich lockt dort seit 2015 die Hängeseilbrücke Geierlay Hunderttausende Besucher an. Doch taugt die Geierlay-Brücke als Vorbild für die vorgeschlagene Touristenattraktion im Ahrtal?

Lesezeit: 5 Minuten
Ist die Situation überhaupt vergleichbar? Und was können die Ahrweiler von den Hunsrücker Brückenpionieren lernen? Die RZ wagt den Vergleich: Wie viel Geierlay-Potenzial, aber auch wie viel Geierlay-Gefahr steckt im Adenbachtal? Die geografische Ausgangssituation: Die Grundvoraussetzungen im Mörsdorfer Bachtal und im Adenbachtal sind grundverschieden. Die Geierlay-Brücke überspannt mit einer Länge von ...
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Hintergrund: Worüber beim Adenbachtal gesprochen wird

Die Idee wurde im Kreise der Ahrweiler Gästeführer diskutiert und von der CDU-Fraktion im Stadtrat dann in die Öffentlichkeit transportiert: eine Hängeseilbrücke über die bizarr aufragenden Pfeiler der nie vollendeten Eisenbahnstrecke zum Silberbergtunnel im Adenbachtal, einem Seitental des Ahrtals, mitten in den Weinbergen. Der Vorschlag war im vergangenen Jahr bereits Thema im Stadtrat, ein Prüfauftrag erging an die Verwaltung. Knackpunkt natürlich: die Finanzierung.

Bei einer Umfrage unserer Zeitung unter regionalen Touristikern kam die Idee unterdessen so gut an wie beim Ahrweiler Ortsvorsteher Peter Diewald. Und auch die Geschäftsführung der Landesgartenschau GmbH zeigte sich offen – wegen der Nachhaltigkeit.
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