Heute vor 74 Jahren wurde die Brücke von Remagen von US-Truppen eingenommen - Zukunft ungewiss
Hängepartie ums Museum geht weiter: Einrichtung wieder geöffnet
Die Brücke von Remagen: Die Situation des dortigen Museums ist weiter ungeklärt. Foto: Christian Koniecki
Christian Koniecki

Remagen. Wenn das Friedensmuseum in Remagen heute nach der Winterpause wieder seine Türen öffnet, genau 74 Jahre nach der Eroberung der Brücke durch US-Truppen, beginnt eine entscheidende Saison für das touristische Aushängeschild der Stadt. In diesem Jahr will Remagen eigentlich der Eröffnung der im Zweiten Weltkrieg so wichtig gewordenen Ludendorff-Brücke vor 100 Jahren gedenken. Doch ob und in welcher Form eine Gedenkfeier stattfinden kann, ist noch fraglich. Denn die Hängepartie rund um den Verein, der das Museum in den weltberühmten Brückentürmen betreibt, ist noch immer nicht ausgestanden.

Schon seit Jahren gibt es einen erbitterten Streit im Verein. Hans Peter Kürten, ehemaliger Bürgermeister und Gründer des Museums, war im Dezember aus Altersgründen von seinem Vereinsvorsitz zurückgetreten. Schon zuvor hatte der Verein in zwei Mitgliederversammlungen mit großer Mehrheit seine Selbstauflösung beschlossen – denn der Wunsch von Kürten war es, sein Lebenswerk wieder in die Hände der Stadt Remagen zu übereignen.

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