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Kreisstadt

Großes Fest zum Abschied: Schüler vom Calvarienberg sagen Nonnen Ade

Die Schüler des Calvarienbergs gestalteten kleine Karten zum Abschied von den Ursulinenschwestern. Die Kärtchen banden sie an rote und weiße Luftballons und ließen diese fliegen. Foto: privat
Die Schüler des Calvarienbergs gestalteten kleine Karten zum Abschied von den Ursulinenschwestern. Die Kärtchen banden sie an rote und weiße Luftballons und ließen diese fliegen. Foto: privat

Es war ein herzlicher Abschied, den die beiden Schulen vom Calvarienberg den neun Schwestern der Ursulinenkongregation Ahrweiler bereiteten, die nur noch bis zum 30. Juni auf dem Berg wohnen. Als Mitglieder des Stiftungskuratoriums werden sie aber weiterhin regelmäßig den Berg besuchen und Einfluss auf die Schulen und ihre Entwicklung nehmen, sodass sie auch in Zukunft leitungstechnisch den Schulen verbunden bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Schüler sangen den Schwestern am vergangenen Freitag zum Abschied zwei Segensliedern, die Klassensprecher jeder Klasse überreichten ihnen zwei langstielige weiße Rosen, an die sie Herzen mit ihren guten Wünschen geheftet hatten, und schließlich ließen die Schüler rote und weiße Luftballons steigen, die mit kleinen Karten versehen waren, die jede ...
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Lernen auf dem Calvarienberg

Mit dem Calvarienberg verbinden viele Kreisstädter nicht nur das Kloster sondern auch seine lange Tradition als Schulstandort. Seit die Ursulinenschwestern auf dem Calvarienberg beheimatet sind, gibt es dort ein Mädcheninternat. Eine Realschule wurde allerdings erst im Jahr 1968 gebaut. Neun Jahr später folgte dann der Erweiterungsbau des Gymnasiums. Bis zum Jahr 1998 betrieben die Ursulinen ihre Bildungseinrichtungen auf dem Calvarienberg ausschließlich für Mädchen. Dann wurden die ersten männlichen Schüler aufgenommen. Im Jahr 2005 gab es auf dem Calvarienberg den ersten gemischten Abiturjahrgang. Gymnasium und Realschule wurden im August 2013 von rund 1250 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht.

Der Internatsbetrieb auf dem Calvarienberg wurde seit dem Jahr 2013 schrittweise eingestellt.

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