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Kreis Ahrweiler

Große Nachfrage im Kreis Ahrweiler: Hausärzte könnten deutlich mehr impfen

Von Mirjam Hagebölling
Der Andrang bei den Hausärzten, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ist riesig. Groß sind aber auch die Vorbehalte gegen das Vakzin von Astrazeneca. Aus Sicht der Ärzte ist diese Haltung jedoch grundsätzlich unbegründet.  Foto: dpa
Der Andrang bei den Hausärzten, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ist riesig. Groß sind aber auch die Vorbehalte gegen das Vakzin von Astrazeneca. Aus Sicht der Ärzte ist diese Haltung jedoch grundsätzlich unbegründet. Foto: dpa

Die Corona-Neuinfektionen im Kreis sind deutlich zurückgegangen. Dies liegt zum einen an den Schutzmaßnahmen, die ihre Wirkung zeigen, und zum anderen am Impfen, das deutlich an Tempo zugelegt hat. Die Erstimpfungen im Kreis sind mit rund 43 Prozent über dem Bundes- und Landesdurchschnitt. Seit der Aufhebung der Priorisierung für den Impfstoff von Astrazeneca, können sich alle Erwachsenen mit dem Vakzin impfen lassen. Wie schreitet das Impfen bei den Hausärzten in der Region voran? Und wie bewerten die Mediziner aus der Region die Freigabe?

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In der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis von Dr. Michael Berbig und Dr. Ulf Konrads aus Ahrweiler laufen die Telefonleitungen heiß. „Eine Mitarbeiterin übernimmt den Telefondienst und vereinbart die Termine mit unseren Patienten. Wir erleben seit der Aufhebung der Priorisierung einen deutlichen Ansturm auf die Impftermine, insbesondere auch von jüngeren Patienten“, erläutert der ...