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Ahrbrück

Große Aufgabe im Ahrtal: Menschen eine Perspektive geben

Von Frank Bugge
Die Ahrbrücke in Ahrbrück wurde von der Flut stark beschädigt. Sie kann aber als wichtige Verbindung der Ortsteile genutzt werden.
Die Ahrbrücke in Ahrbrück wurde von der Flut stark beschädigt. Sie kann aber als wichtige Verbindung der Ortsteile genutzt werden. Foto: Frank Bugge

In der Katastrophenbewältigung vieler Gemeinden beginnt in dieser Woche ein neuer Abschnitt. Auch in der Gemeinde Ahrbrück bedeutet dies: Es geht einen Schritt weiter in Richtung Normalität und Fortentwicklung.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir werden die Schule räumen und die Zentrale in den Bahnhof verlegen“, beschreibt Ortsbürgermeister Walter Radermacher die kommende Aufgabe. Die etwas außerhalb des von der Flutwelle getroffenen Gebietes von Ahrbrück im Kesselinger Tal gelegene Grundschule im Denntal ist nach der Welle zum Zentrum geworden. Der Ortsbürgermeister sitzt im Zimmer der ...
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Spenden werden unbürokratisch verteilt

Die beiden Gemeinden Ahrbrück und Hönningen können bei der Katastrophenbewältigung und dem Wiederaufbau zusätzlich zu staatlichen Unterstützungen auf eine dicke Spende von über 1,35 Millionen Euro zurückgreifen. Das Geld stammt aus einer Aktion der Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) mit Hauptsitz in Mainz. Sie hat vier eigene Initiativen eingeschaltet.

Die Hilfsaktionen „Leser helfen“ der Allgemeinen Zeitung (Mainz), „Ihnen leuchtet ein Licht“, (Wiesbadener Kurier), „Echo hilft“ (Darmstädter Echo) und „Helft uns helfen“ der Wetzlarer Neuen Zeitung hatten wenige Tage nach der Flutkatastrophe Leser, Kunden und Mitarbeiter zu Spenden aufgerufen. „Zuvor hatte die VRM in dem Bürgerverein Ahrbrück einen Vertrauenspartner gefunden, der mit den beiden Ortsbürgermeistern für die unbürokratische Verteilung der Gelder ohne einen Euro Abzug garantiert“, heißt es in einer Mitteilung der Verlagsgruppe.

Flutkatastrophe im Ahrtal
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