Sinziger Beirat für Migration und Integration zeigt in jüngster Sitzung Auswege auf - Begegnungsfest für Oktober geplant: Gewalt in Familien: Wo Frauen Hilfe erhalten
Sinziger Beirat für Migration und Integration zeigt in jüngster Sitzung Auswege auf - Begegnungsfest für Oktober geplant
Die Dunkelziffer von Gewalttaten gegen Kinder und Frauen ist der Vorsitzenden des Sinziger Beirats für Migration und Integration, Ana Maria De Sousa Baptista Thomé, hoch. Aber es gibt Hilfsangebote. Foto: picture alliance/ Gambarini picture alliance / dpa
Sinzig. Dass die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown zu mehr Gewalt in den Familien geführt haben, ist bekannt. Repräsentative Daten, die eine Zunahme von Gewalt in Familien während der Corona-Pandemie belegen, liegen zwar bislang nicht vor, wohl aber die Erkenntnis, dass viel mehr Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene psychische Auffälligkeiten und Probleme haben. Deshalb war es der Vorsitzenden des Sinziger Beirats für Migration und Integration, Ana Maria De Sousa Baptista Thomé, eine Herzensangelegenheit, das Thema in der jüngsten Ausschusssitzung aufzugreifen.
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„Die Dunkelziffer von Gewalttaten gegen Kinder und Frauen ist hoch, da ist es wichtig, ihnen einen Ausweg aufzuzeigen“, sagte Thomé. Eine RZ-Anfrage bei der Pressestelle des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln, bei dem das Hilfetelefon für Frauen angesiedelt ist, ergab Folgendes: „Über den gesamten Zeitraum der Pandemie hinweg gesehen, ist das Anrufaufkommen um 20 Prozent angestiegen“, so Pressesprecherin Antje ...