Generationen im Gemeinderat: Wie Alt und Jung die Geschicke Waldorfs leiten
Von Petra Ochs
Der Jüngste ist 27, der Älteste 81 Jahre alt: Im Gemeinderat unseres Wa(h)ldorfs Waldorf sind einige Generationen vertreten – ganz so wie im Dorf selbst. „Es ist ein schöner Ort, ein guter Zusammenhalt“, sagt Peter Hoppe, das älteste Mitglied des aktuellen Gemeinderats. Sein junges Gegenstück ist Aaron Lang, der vor fünf Jahren im zarten Alter von 22 Jahren in das Gremium einzog – mit dem Bestreben, ein Sprachrohr für die Jugend und die Vereine zu sein.
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„Ich bin einer, der gern mit anpackt und deshalb auch mitgestalten will“, sagt Lang. Und das tut der 27-jährige Mechatroniker von jeher in den Dorfvereinen: Beim Junggesellenverein, bei dem er drei Jahre lang Vorsitzender war, und beim VfR Waldorf, wo er als Jugendleiter im Vorstand vertreten und Trainer der B-Jugend ...
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Im Kommunalwahlrecht ist es folgendermaßen formuliert: „Wählbar ist jeder Wahlberechtigte, der am Tage der Wahl das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt.“
Das heißt: In den Gemeinderat wählen lassen können sich alle deutschen Staatsangehörigen und auch Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten, die am Wahltag 18 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten im Wahlbezirk ihre Hauptwohnung haben. Eine Altersbegrenzung gibt es, anders als bei der Wahl von hauptamtlichen Bürgermeistern und Landräten, nicht. peo